Kunstfigur Fräulein panTo.c

Fräulein panTo.c begleitet mich seit 2007. Die Figur steht in der Tradition der mime blanche und des comödiantischen Schauspielstils, indem sie durch Mimik, Gestik und Haltung verschiedene Welten erschafft, nur sparsam Requisiten verwendet und ihrerseits in verschiedene Charaktere schlüpft, Gegenstände imitiert und manchmal gar zum Tier wird. Zum Vogel zum Beispiel. Zunehmend sucht mein Fräulein die spielerische Interaktion mit dem Publikum, wofür sie sich gern mit handgearbeiteten Kleinigkeiten aus Papier bedankt. Und sei es eine Bingo!-Pantomime zum Schulanfang oder ein charmanter Einlassdienst mit Fahrscheinen ins Glück – neben ihrem bestehenden Repertoire geht Fräulein panTo.c gern auf individuelle Kontexte ein.

[frɔɪ̯laɪ̯n pantɔk] – Panto sagt sich schneller als Pantomime. Der toc, aus dem Französischen kommend, beschreibt die typischen impulsgebenden Bewegungen, die das nonverbale Spiel strukturieren und der Punkt, ja manchmal muss Mensch eben einen setzen.

Ode an die Freiheit


Eine vergnügliche Kurzgeschichte über einen Mann, der ausdauernd putzt, und (s)einen Vogel, der nicht länger dazu singen mag.

Solo-Pantomime, Bühnenstück, 12 Minuten

Treibstoff


Um vorwärts zu kommen, braucht Fräulein panTo.c eine zündende Idee. Doch wie das mit den Einfällen manchmal so ist: Will Mensch sie haben, herrscht Ebbe im Kopf. Nichts da. Tank leer. Pfff! Da bleibt dem Fräulein nichts anderes übrig, als ein paar Liter Inspiration zu sammeln…

Nonverbaler und interaktiver Walkact, bei dem ein oller Auspuff motivierende Überraschungen spuckt, für drinnen und draußen, 45-120 Minuten

präsentabel


Zabalit. Was macht ein Geschenk passend? Und braucht es dann überhaupt eine Verpackung? Rozbalit. Einfach vor aller Augen aufreißen oder lieber das Präsent in einem ruhigen Moment für sich allein entdecken? Odklidit. Und wohin nun mit dem neuen Stück? Einpacken. Auspacken. Wegpacken. Zabalit. Rozbalit. Odklidit. Einpacken. Auspa-… Moment, was macht denn diese Postbotin da, sie wird doch nicht fremde Päckchen…

Mobile szenische Collage, begleitet von einem Hörstück über das Nehmen und Geben, geeignet für Geburtstags- und Weihnachtsfeiern in geschlossenen Räumen, 30 Minuten

[abgespielt] Platz zum Mitnehmen


Mit Finn D. Ling, dem weisen Stein, und Pappsattongue, dem immervollen Picknickkorb, nimmt Fräulein panTo.c auf ihrer Picknick-Decke Platz. Zweikommazweifünf Quadratmeter Pause und Raum. Heute hier und morgen vielleicht anderswo. Braucht es mehr, braucht es weniger? Bei knusprigem Brot, süffigem Wein, kräftiger Schokolade und anderen pantomimischen Köstlichkeiten lädt Fräulein panTo.c zum Sinnieren ein.

Nonverbale und interaktive Performance auf Picknick-Decke, inklusive pantomimischer Bewirtung und Platzdeckchen mit Gedanken zum Mitnehmen, für drinnen und draußen, 60-120 Minuten

[abgespielt] Fünf gewinnt: Ein Stück tierischer Menschlichkeit


Der Mensch betrachtet alle Tiere gern als ihm untertan. Doch was ist, wenn er seine Autorität nicht zu halten weiß, wenn er so liebesbedürftig ist, dass er jegliche Rollenverteilung vergisst, wenn er sein Gegenüber unterschätzt, wenn er vom eigenen Mitleid übermannt wird oder ihn die eigene Grausamkeit so hässlich macht, dass er für seinesgleichen gar unmenschlich erscheint? In dieser Pantomime machen fünf Begegnungen eins klar: Es geht den Menschen wie den Leuten wie den Tieren.

Solo-Pantomime, Bühnenstück inkl. Gewinnspiel, papierner Kleinigkeiten und minimalistischer Klänge, 65 Minuten